Michael Schöttler ist ein vom Gericht bestellter Berufsbetreuer. Er kümmert sich um Menschen, die am Rand der Gesellschaft angekommen sind, die mit ihrem Leben alleine nicht mehr klar kommen und dringend Unterstützung brauchen.
Berufsbetreuer werden vom Amtsrichter für Menschen in Notlagen eingesetzt. Sie regeln die Finanzen, organisieren Arztbesuche und Pflegedienste, und sie bestimmen, ob Betreute im Heim oder in den eigenen vier Wänden leben. Doch für die anspruchsvolle Arbeit bleibt vielen zu wenig Zeit.
Rechtliche Betreuer regeln das Leben von Menschen, die sich nicht selbst kümmern können. Schwarze Schafe, aber auch Vorurteile belasten den anspruchsvollen Beruf.
Zum Thema Betreuung wird in den Medien immer wieder unseriös berichtet.
Schlagworte wie „Betreuungsfalle“, „Entmündigung“ oder „Betrug“ verunsichern.
In den folgenden Filmen erfahren Sie mehr zum Thema.
Fachleute klären über die häufigsten Befürchtungen und Vorurteile zur rechtlichen Betreuung auf.
Viele Missverständnisse gehen mit dem Thema gesetzliche Betreuung einher. Unter anderem werfen Betroffene den Betreuern und Betreuerinnen vor, dass sie sich zu wenig kümmern. Welche Leistungen Betreuer und Betreuerinnen erbringen müssen – und welche nicht – weiß Dr. Katharina Iseler.
Kann mir jemand fremdes als Betreuer oder Betreuerin vor die Nase gesetzt werden? Betroffene haben oft die Sorge, dass ihnen vorgeschrieben wird, wer ihre gesetzliche Betreuung oder die ihrer Angehörigen übernimmt, ohne dass sie etwas dagegen tun können. Doch diese Sorge ist unberechtigt, versichert Ina Bürkel von der Betreuungsstelle der Stadt Nürnberg.
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